Das
Berlin der neuen Zeit ist dabei sich zu einer Metropole zu mausern.
Das heißt es gibt zahlreiche Schnittpunkte von Lebens-, Architektur-
und Gestaltungslinien. Die Stadt konstruiert in sich die Kontraste
aus und stellt sie ungeschminkt vor die staunenden Besucher.
Vielleicht fällt es
den Berlinern selbst nicht mehr so sehr auf, vielleicht sind die
Besucher zu erschlagen von dieser Gegenwart (man geht mit gereckten
und sich drehenden Köpfen durch die Straßenschluchten.
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Was
Berlin fehlt: Es ist ein Ort der Liebe, ein Platz des gemeinsamen
Kopf-in-den-Schoß-legens. Cafés sind dazu nicht geeignet, diese verwandeln
sich immer stärker in Ansitze für Stadtförster, die das Wild beobachten. |
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Friedrichstraße
– Checkpoint Charlie. Neue Zeit, höchste Zeit, keine Zeit haben
die Autofahrer.
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Kantstraße.
Unselig behauptet das Schild, man sei hier Kaiser. |
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Am
Savigny-Platz gibts ne Passage. Wovon man blickt auf Halteverbote,
Treppen und Hotels.
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Potsdamer-Platz
im Schattengang des Daimler-Chrysler Gebäudes ruht man sich aus.
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Berliner
Staatoper. Abends Barenboim, tagsüber ein Leierkastenmann. Man
ist draußen vor dem Dorfe ...
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S-Bahnhof
Friedrichstraße. Die alte Architektur bleibt gut, der Weg lang.
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Mittelstraße,
vor dem Gebäude der FAZ, heißt es, habe man Joseph Beuys gesichtet.
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Mittelstraße,
Schrott Müll Verbot. Das Halteverbot gilt nur für Autos.
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Kongresshalle
von innen. Kongress über "Freie Software", man installiert
Netscape typical. |
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