Lyrik Archive - Seite 3 von 4

Ach was, ach

24. Oktober 2006 huflaikhan

Kein Titel einer Bach-Kantate, aber wäre möglich dennoch. Ratzefummel-Dedöns am Himmel Zuckriges Duftgeschwalle in den Gassen Platznasse Chemiekraftwerke im Hirnbrei

Brecht

2. August 2006 huflaikhan

Mein junger Sohn fragt mich: Soll ich Mathematik lernen? Wozu, möchte ich sagen. Daß zwei Stück Brot mehr ist als eines Das wirst du auch so merken. Mein junger Sohn fragt mich: Soll ich Englisch

Gruß

29. Mai 2006 huflaikhan

Es schweben die Teilchen Beim Schreiten im Land. Bleibt man stehen, Ist man umweht. Manches mal Scheint nichts mehr zu gehen. Und dann geht es doch.

Der frohe Tote

19. Dezember 2005 huflaikhan Angriff auf, die Urteilskraft, Du, Ich, Privates, Zettelkasten

Es gehört einfach zu meinen Lieblingsgedichten, auch und gerade weil ich es nicht ganz nachvollziehen kann. Der frohe Tote von Baudelaire, hier in einer Übersetzung von Stefan George. Ich weiß gar nicht, wie viele Übersetzungen

Der große Zett

13. Juli 2005 huflaikhan

Herr Zampano war gar nicht zimperlich. Es zippte ihn an seinem Zapp. Sein Verhalten find’ ich klapperlich, Dem geht doch etwas ab. Kommentar: Nichts Gutes, deucht es mich. Er steht im Mittelpunkt der Welt. Und

Verbundenheit

19. April 2005 huflaikhan

6. Verbundenheit Man hilft zur Welt dir kommen, Sei gesegnet! man gräbt ein Grab für dich, Ruhe sanft! man flickt die Wunden dir im Spital, Gute Bessrung! löscht dein Haus, zieht dich aus dem Wasser

Kalenderblatt März 2005: Das Weltall

28. Februar 2005 huflaikhan

In den finsteren Zeiten Wird da auch gesungen werden? Da wird auch gesungen werden. Von den finsteren Zeiten. Bert Brecht

Lila Pause

26. Januar 2005 huflaikhan

wenn ich durch die Gegend brause, stehe ich doch wo ich bin. Die Welt kennt kein Zuhause, sie kennt auch kein Zurück. Die Ödnis im Gezwirn, sie ist die gleiche wie im Hirn. Einmal

Merke drum

19. Januar 2005 huflaikhan

Rechtgläubige zweifeln an einer Stunde nicht Eine lange Passage in den Gesprächen Eislers mit Bunge geht um diesen Satz aus Hölderlins Gedicht, wobei Eisler „Rechtgläubige“ durch „Wissende“ ersetzt. „Gang aufs Land“ beginnt mit dem