23. Februar 2025 Alles muss raus!

Im Anfnag war Behthovem

Vorab möchte ich mich bei Semmel, Dicki und Quirinus entschuldigen für den etwas egozentrischen Schwerpunkt in der Kritischen Masse im Moment. Ihr sollt wissen, ihr macht tolle Arbeit und seid gute Leutchens. Nur habe ich von der Gegenwart so sehr die Schnauze voll, dass mir dazu nichts einfällt außer einfältigen Wiederholungen der gleichen Dinge, mal von da und mal von dort beleuchtet. Wenn ich wieder so weit bin, werde ich in Quirinus’ Gang of Four besser mitreiten können. Momentan kann ich auch nur noch „Ja, so ist es“ dazu sagen.

Vorab möchte ich mich bei Semmel, Dicki und Quirinus entschuldigen für den etwas egozentrischen Schwerpunkt in der Kritischen Masse im Moment. Ihr sollt wissen, ihr macht tolle Arbeit und seid gute Leutchens. Nur habe ich von der Gegenwart so sehr die Schnauze voll, dass mir dazu nichts einfällt außer einfältigen Wiederholungen der gleichen Dinge, mal von da und mal von dort beleuchtet. Wenn ich wieder so weit bin, werde ich in Quirinus’ Gang of Four besser mitreiten können. Momentan kann ich auch nur noch „Ja, so ist es“ dazu sagen.

Nun zum Fundstück. Zu einem waschechten 68er habe ich es nicht mehr geschafft. Mein kulturelles Schaffen ging erst 1974 los. Daraus will ich das durchaus bemerkenswerte op. 3 an dieser Stelle veröffentlichen.

Variatione

Unter Beethoven habe ich es damals mit zehn Lenzen nicht gemacht. Dann auch gleich den Anfang der fünften Sinfonie zu variieren. Alle Achtung und Aber Hallo. Während noch in der Fünften von Beethoven so eine Art Schicksal an die Tür geklopft haben soll, ist doch hier eine besondere Leistung erbracht worden. Wie tänzerisch ist es aufgelöst, punktiert — was für eine Leichtigkeit des Stimmensatzes, wie gelassen die Klavierstimme in nur einem System notiert wurde. Das geht weit über Beethoven hinaus und das ahnte ich wohl auch, in dem ich dem alten Meister durch Verschreiber im Werktitel geradezu düpiert habe. Mit welcher Souveränität allein das Wort „Sinfonie“ zu „Sin.“ (nicht mal zu „Sinf.“) verkürzt wurde und Beethovens Werk relativiert wird durch einem Dativ. Meisterlich.

Notiz am Rande: Um diese Zeit herum durfte ich per Musikschulkarte einmal ein Sinfoniekonzert im Theater Wolfsburgs besuchen. Da gab es die dritte Sinfonie Beethovens. Und ich bin dabei eingepennt. Wahrscheinlich muss man solche Werke wirklich zunächst mit größter Ignoranz angehen, bevor sie sich zu einem selbst herablassen.

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8 Kommentare

  1. also dafür, dass einer auf

    also dafür, dass einer auf seiner webseite sein eigenes ding macht, hat sich bis heute noch keiner bei mir entschuldigt. jezz übertreibste mal wieder, hufibaby. wird zeit, dass du mal ein paar punkte beim tippspiel holst. das gibt mumm auf die knochen, alter.

  2. das stimmt. Ich brauche

    das stimmt. Ich brauche Punkte. Aber glaubs mir: was ihr drei da macht, da habe ich einfach großen Respekt vor. Ab und zu muss ich das sagen dürfen.

  3. hufi, kann ich was für dich

    hufi, kann ich was für dich tun? wird dir alles zu schwer? zu träge im sinne von gallertartig? oder bist du gar verliebt? aber das hört sich normalerweise anders an. ich hab’s: du bist unglücklich verliebt!!!

  4. Au Backe. Ich werde

    Au Backe. Ich werde zukünftig nur noch binäre Zahlenkolonnen hier ablassen. Sorge dich nicht um mich, Semmel. Es ist alles in Schmalz.

  5. jeder auf seine Art, hufi.

    jeder auf seine Art, hufi. Neulich wollte ich gerne über Roxy Music schreiben, weil ich deren erste LPs wieder mit Begeisterung durchgehört hatte: aber meine musikalische Bildung reicht nicht aus, ihrer Musik in Worten gerecht zu werden. Da freue ich mich – mit einem Tupfer Neid – , daß andere, und dabei denke ich an dich und Quirinus, so etwas viel besser hinbekommen.

  6. Dicki, schreib doch einfach.

    Dicki, schreib doch einfach. Es wäre schade, wenn du es unterlassen würdest. Und dann weiß man nicht mal, was man verpasst. Mach nur, Dicki.

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