Es wäre übertrieben, ich sagte, ich hätte eine gemacht. Aber ich habe angestachelt dazu. Eine ominöse Firma aus irgendwo hat versucht, eine Rechnung zu schreiben wegen Nutzung des Horoskops oder sowas. IP-Adresse sei bekannt, es handle sich um Fxxx Bxxx – was ist der Sohn meiner Liebsten. An dem Vorgang ist nur leider gar nichts dran. Zu dem Zeitpunkt war es ihm schlechthin unmöglich, so etwas gemacht zu haben. Egal, denn durch den Bestätigungslink in einer Email an ein Hotmail-Konto (welches wir alle nicht kennen) sei der Vertrag zustande gekommen (wie gesagt man habe ja die IP protokolliert).
Das ist so ein hanebüchener Schwachsinn und so ein Unsinn. Aber durchaus denkbar, dass Leute das dann zahlen, um Ruhe zu haben. Wir haben also Strafanzeige erstattet. Der anzeigenaufnehmende Polizist – hähä – ja, er sei auch schon mal auf so einer Seite gewesen Es ist so unglaublich, dass man heute seine Unschuld beweisen muss (muss man ja nicht, aber einem wird unterstellt, man habe ja doch was gemacht, auch wenn das so oder so trotzdem Blödsinn bleibt.) Ich schätze mal, die Anzeige ist im Papierkorb gelandet. 60 Euro sind nicht die Welt.
Auch ein eingeschalteter Anwalt änderte nichts daran. Nein, die Firma beauftragte dann ein Inkasso-Büro. Die „Deutsche Inkassostelle“ in Frankfurt. Das war schon reichlich frech! Der Anwalt des Hauses hat auch darauf reagiert.
Es kann nämlich nichts werden mit dem Vertrag, allein aus dem Grund schon nicht, weil der Bub damals noch keine 14 Jahre alt war. Das hat die IP-Adresse offenbar nicht mitaufgezeichnet (die übrigens eine Freenet-IP war). Ich hätte gerne ein solches Verfahren gerichtlich entschieden gesehen. Aber egal. Nun hat das Inkasso-Unternehmen „ohne Anerkenntnis“ die Akte geschlossen, als ihr das mitgeteilt worden war. Aber!! Man verweist darauf, „dass ihr Mandant ein falsches Geburtsdatum angegeben hat und unsere Auftraggeberin davon ausgehen musste, dass er volljähig und in vollem Umfang geschäftsfähig ist.“
Ich frage mich: Musste sie das. Wieso denn, hat der kleine Bub etwa keinen Personalausweis mit der IP-Adresse übersandt. Seit wann ist das unser Problem. Das ist das Problem der Gegenseite. Immer noch. Aber sie kann gerne einen Prozess anstrengen, um das nachzuweisen. Wüsste aber gerne wie? Ach, es handelt sich dabei übrigens um die Internet Service AG. Hier mehr darüber. oder hier (auch wenns der NDR ist). Ich selbst habe darüber gerade zwei Tage vor dieser ominösen Rechnung bei der stiftung warentest einen Vermerk dazu gelesen.
Aber ich frage mich natürlich auch, wie kann eine Inkassostelle so dreist zurückschreiben. Ich hätte mal eine Entschuldigung erwartet, zumal die Internet Service AG ja längst einschlägig bekannt ist. Wenn man für die schon Inkasso macht, dann würde ich, wäre ich das Büro denen aber heftig die Meinung geigen. Von wegen: „So nicht!“ Leider kann man das Inkasso-Büro kaum auch noch anzeigen, obwohl ich vermute, dass die daran gut mitverdienen werden (Vermutung! – keine Tatsachenbehauptung, ist meine persönliche Meinung, die sich aus dem Briefverkehr ergeben könnte. Decken statt offenbaren.) Vielleicht aber sollte man den Präsidenten des Amtsgerichts Frankfurt darauf aufmerksam machen. Angeblich ist die Deutsche Inkassostelle GmbH „Träger der Inkassoerlaubnis des Präsidenten des Amtsgerichts Frankfurt a.M.“. Dass nämlich auch noch ein Amtsgericht, von wegen also man selbst als Bürger in Vertretung, diese Erlaubnis erteilt, geht ja wohl dann gar nicht.
Ich wiederhole mich.
Es wäre übertrieben, ich sagte, ich hätte eine gemacht. Aber ich habe angestachelt dazu. Eine ominöse Firma aus irgendwo hat versucht, eine Rechnung zu schreiben wegen Nutzung des Horoskops oder sowas. IP-Adresse sei bekannt, es handle sich um Fxxx Bxxx – was ist der Sohn meiner Liebsten. An dem Vorgang ist nur leider gar nichts dran. Zu dem Zeitpunkt war es ihm schlechthin unmöglich, so etwas gemacht zu haben. Egal, denn durch den Bestätigungslink in einer Email an ein Hotmail-Konto (welches wir alle nicht kennen) sei der Vertrag zustande gekommen (wie gesagt man habe ja die IP protokolliert).
Das ist so ein hanebüchener Schwachsinn und so ein Unsinn. Aber durchaus denkbar, dass Leute das dann zahlen, um Ruhe zu haben. Wir haben also Strafanzeige erstattet. Der anzeigenaufnehmende Polizist – hähä – ja, er sei auch schon mal auf so einer Seite gewesen Es ist so unglaublich, dass man heute seine Unschuld beweisen muss (muss man ja nicht, aber einem wird unterstellt, man habe ja doch was gemacht, auch wenn das so oder so trotzdem Blödsinn bleibt.) Ich schätze mal, die Anzeige ist im Papierkorb gelandet. 60 Euro sind nicht die Welt.
Auch ein eingeschalteter Anwalt änderte nichts daran. Nein, die Firma beauftragte dann ein Inkasso-Büro. Die „Deutsche Inkassostelle“ in Frankfurt. Das war schon reichlich frech! Der Anwalt des Hauses hat auch darauf reagiert.
Es kann nämlich nichts werden mit dem Vertrag, allein aus dem Grund schon nicht, weil der Bub damals noch keine 14 Jahre alt war. Das hat die IP-Adresse offenbar nicht mitaufgezeichnet (die übrigens eine Freenet-IP war). Ich hätte gerne ein solches Verfahren gerichtlich entschieden gesehen. Aber egal. Nun hat das Inkasso-Unternehmen „ohne Anerkenntnis“ die Akte geschlossen, als ihr das mitgeteilt worden war. Aber!! Man verweist darauf, „dass ihr Mandant ein falsches Geburtsdatum angegeben hat und unsere Auftraggeberin davon ausgehen musste, dass er volljähig und in vollem Umfang geschäftsfähig ist.“
Ich frage mich: Musste sie das. Wieso denn, hat der kleine Bub etwa keinen Personalausweis mit der IP-Adresse übersandt. Seit wann ist das unser Problem. Das ist das Problem der Gegenseite. Immer noch. Aber sie kann gerne einen Prozess anstrengen, um das nachzuweisen. Wüsste aber gerne wie? Ach, es handelt sich dabei übrigens um die Internet Service AG. Hier mehr darüber. oder hier (auch wenns der NDR ist). Ich selbst habe darüber gerade zwei Tage vor dieser ominösen Rechnung bei der stiftung warentest einen Vermerk dazu gelesen.
Aber ich frage mich natürlich auch, wie kann eine Inkassostelle so dreist zurückschreiben. Ich hätte mal eine Entschuldigung erwartet, zumal die Internet Service AG ja längst einschlägig bekannt ist. Wenn man für die schon Inkasso macht, dann würde ich, wäre ich das Büro denen aber heftig die Meinung geigen. Von wegen: „So nicht!“ Leider kann man das Inkasso-Büro kaum auch noch anzeigen, obwohl ich vermute, dass die daran gut mitverdienen werden (Vermutung! – keine Tatsachenbehauptung, ist meine persönliche Meinung, die sich aus dem Briefverkehr ergeben könnte. Decken statt offenbaren.) Vielleicht aber sollte man den Präsidenten des Amtsgerichts Frankfurt darauf aufmerksam machen. Angeblich ist die Deutsche Inkassostelle GmbH „Träger der Inkassoerlaubnis des Präsidenten des Amtsgerichts Frankfurt a.M.“. Dass nämlich auch noch ein Amtsgericht, von wegen also man selbst als Bürger in Vertretung, diese Erlaubnis erteilt, geht ja wohl dann gar nicht.
Ich wiederhole mich.
Ich kannte mal einen
Ich kannte mal einen Mitarbeiter in einem Inkassounternehmen der wurde abgemahnt, weil er in einem Brief an einen Kunden einräumte, das das Unternehmen im Unrecht ist ;-).
Inkassounternehmen sind genehmigungspflichtig, zuständig ist immer der Präsident des Landgerichts oder Amtsgerichts am Sitz des Unternehems.
Ist doch Kacke das.
Ist doch Kacke das. Irgendwie kann man gegen alles und gegen jeden eine einstweilige Verfügung erlassen, relativ einfach. Und hier können Firmen über Monate ihr Wesen treiben. Ist doch Käse – hier aus der Schweiz.