26. Dezember 2024 Alles muss raus!

Käse hoch 3 (II)

Alle, die hier regelmäßig mitlesen, kennen das Faible der Kritischen Masse für Äußerungen des Deutschen Musikrates. Das ist immer prickelnd und sorgt für speziell meine Erheiterung. Jetzt fühlt sich der Präsident herausgefordert, folgende Mitteilung zu machen: „Eine bessere musische Erziehung würde nach Ansicht des Deutschen Musikrates die Gewaltbereitschaft von Kindern und Jugendlichen deutlich senken. Gerade auf diesem Gebiet gebe es in Deutschland großen Nachholbedarf, sagte der Präsident des Gremiums, Martin Krüger, in einem ddp-Interview.“ (Quelle: kiz). Gewalt senken mit musischer Erziehung. Das kotzt mich langsam an, es nervt langsam scheint die Kraft der musischen Erziehung, die ich genossen habe und genieße, zu erlahmen. Ich habe in Sachen Gewalt sozusagen Nachholbedarf. Krüger plaudert aber geradezu putzig weiter: „Kleine Klavierspieler könnten sich wissenschaftlichen Studien Achtung Plural; normalerweise Kennzeichen negativen Wissenhorizontes — denn wozu müssen gleich mehrere Studien das nämliche feststellen? Und wenn, folgt daraus nicht erst recht ein Bedarf, die Ergebnissen gleich dreimal anzuzweifeln. Selten ist es anders, das soll zur Wahrheit hinzugefügt werden. Hier ist es nun hohle Rhetorik, durschaubar. zufolge insgesamt wesentlich besser konzentrieren und hätten insgesamt ein größeres Leistungsvermögen als andere Kinder.“ So endet die Pressemeldung. Gut, dass wir noch wissenschaftliche Studien haben, die das belegen, nicht wahr. Also, ich würde ja gerne eine kleine Summe an die Wissenschaftler spenden, die wissenschaftlich nachweisen können, dass der Deutsche Musikrat und seine Protagonisten als Präsidenten vollkommene Luftnummern sind. (Ich verweise auf das geradezu hyperaktive Musikratsblog.)

Sie können es nicht, sie wollen es nicht. Sie sollen es sein lassen. „Große Musikratsfunktionäre können sich wissenschaftlichen Studien zufolge insgesamt schlechter profilieren je mehr sie es probieren und haben ein geringeres Leistungsvermögen als Kochsalzlösung.“

Alle, die hier regelmäßig mitlesen, kennen das Faible der Kritischen Masse für Äußerungen des Deutschen Musikrates. Das ist immer prickelnd und sorgt für speziell meine Erheiterung. Jetzt fühlt sich der Präsident herausgefordert, folgende Mitteilung zu machen: „Eine bessere musische Erziehung würde nach Ansicht des Deutschen Musikrates die Gewaltbereitschaft von Kindern und Jugendlichen deutlich senken. Gerade auf diesem Gebiet gebe es in Deutschland großen Nachholbedarf, sagte der Präsident des Gremiums, Martin Krüger, in einem ddp-Interview.“ (Quelle: kiz). Gewalt senken mit musischer Erziehung. Das kotzt mich langsam an, es nervt langsam scheint die Kraft der musischen Erziehung, die ich genossen habe und genieße, zu erlahmen. Ich habe in Sachen Gewalt sozusagen Nachholbedarf. Krüger plaudert aber geradezu putzig weiter: „Kleine Klavierspieler könnten sich wissenschaftlichen Studien Achtung Plural; normalerweise Kennzeichen negativen Wissenhorizontes — denn wozu müssen gleich mehrere Studien das nämliche feststellen? Und wenn, folgt daraus nicht erst recht ein Bedarf, die Ergebnissen gleich dreimal anzuzweifeln. Selten ist es anders, das soll zur Wahrheit hinzugefügt werden. Hier ist es nun hohle Rhetorik, durschaubar. zufolge insgesamt wesentlich besser konzentrieren und hätten insgesamt ein größeres Leistungsvermögen als andere Kinder.“ So endet die Pressemeldung. Gut, dass wir noch wissenschaftliche Studien haben, die das belegen, nicht wahr. Also, ich würde ja gerne eine kleine Summe an die Wissenschaftler spenden, die wissenschaftlich nachweisen können, dass der Deutsche Musikrat und seine Protagonisten als Präsidenten vollkommene Luftnummern sind. (Ich verweise auf das geradezu hyperaktive Musikratsblog.)

Sie können es nicht, sie wollen es nicht. Sie sollen es sein lassen. „Große Musikratsfunktionäre können sich wissenschaftlichen Studien zufolge insgesamt schlechter profilieren je mehr sie es probieren und haben ein geringeres Leistungsvermögen als Kochsalzlösung.“

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3 Kommentare

  1. Musikrat? Sind das diese

    Musikrat? Sind das diese Leute, die auf dem Fotto in dem Blog zu sehen sind? Die mit dieser UN-Resolution? Ist es bei uns wirklich so schlimm um die Musik bestellt, dass wir den Rat solcher Figuren benötigen? Haben die schon mal ein Musikinstrument in Händen gehalten? Aussehen tun sie nicht so. Dem 2. von rechts würd’ ich sagen: Brown shoes don’t make it!
    Und der Präsi ist der Mike Krüger? Lächerlich…

  2. Jaja, r.e.dunzl: Das

    Jaja, r.e.dunzl: Das Unglaubliche, die spielen sogar Instrumente! Und da könnte man also wieder die wissenschaftliche Studien heranziehen, um genau daraus die entsprechenden Schlüsse zu ziehen.

    Wär mal wieder Zeit für eine Satire.

  3. Geht doch mehr darum, ob die

    Geht doch mehr darum, ob die werten Herren vom Musikrat schon mal mit Kindern zu tun hatten. Und damit mein ich nicht ein bisschen Väterchen spielen wenn die Frau mal wegen ner Tupperwaren-Party verhindert ist. Ich behaupte, dass 99 Prozent der Musikräte nicht fähig sind, mit Kindern so zu sprechen, dass ein Dialog entsteht. Da wird einseitig doziert, gelehrt, klug geschissen. Für eine Idee wird dann lieber die Studie befragt.

    Dergleichen fehlt mir allerdings. Somit kann ichs nicht beweisen.

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