Dies auch eine ziemlich ulkige Platte, die ganz heimlich tut und nach Dornröschenschlaf klingt. Eine Musik voller Zartheit und wie ganz aus Watte. Irgendwie elektronisch und in der Stimme (Anneli Drecker) arg künstlich, aber nicht ohne Charme. Gerade das erste Stück ist von himmlischer Schlichtheit. Ich mag sowas ja sehr: Diese Form der Zurücknahme. Ich habe die Scheibe bestimmt zehnmal oder häufiger gehört. Sie macht Spaß und ist doch nicht so ganz das Gelbe vom Ei, denn sie schlägt ein wenig in Richtung Bugge Wesseltoft, bleibt aber konsequent davor hängen.
Emarcy
Ketil Bjornstad: The Nest
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Ein Kommentar
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ihr werdet wohl nur von
ihr werdet wohl nur von universal und edel bemustert ? ich ahnte ja nicht, daß bugge und kjetil zwei verschiedene leute sind … aber anneli hat früher bei belcanto loreleit und da gibt es ein lied auf deutsch, das ist ganz traurig und schön aber nico ist auch schon lange tot. dazu muß man noch sagen, daß sich geschichte doch wiederholt, wenn auch in umgekehrter reihenfolge: isodara duncan geriet ihr schal ende der zwanziger oder so in die speichen ihres automobils und wurde erdrosselt, nico stürzte aufgrund gleicher wickelmethode über 50 jahre später mit dem fahrrad, was ihr kopf nicht aushielt. frauenchic contra technik. it´s a man´s world
wgz gezik k