24. April 2025 Alles muss raus!

Manchmal wütet es

wie heute, wenn man den öffentlich-rechtlichen Rundfunk betritt und die Eingangshalle eines Gebäudes schon ganz auf Fasching verstellt ist. Und das mit unseren Gebühren.

Also sucht man sich zwangsläufig einen anderen Weg zum Studio und geht einen Paßweg entlang, der gerade aufgemöbelt wird und ein paar Plakate auf eine ARD-Sitzung hinweisen, ebenso die notorischen Tassen mit Kaffeekannen aus Thermos. Da recht sitzen sie also, die Heinis der Kulturabschaffungsbehörden im Rundfunk, die Intendanten und Programmdirektoren. Man hört im Vorraum den Namen Romann, den man informieren müsse. Ich denke, ich spaziere da gleich mal rein und puste denen mal meine Meinung hinter die Löffel. (Was ich wirklich dachte, das sage ich als anerkannter Kriegsdienstverweigerer besser nicht).

Und dann geht es auch noch an einer Tür vorbei, drauf steht, Blabla — Vorsitzender des Rundfunkrates. Also derjenigen Instanz, die leider längst vergessen hat, wie man seine Kukidentreinigung des zahnlosen Gebisses vornimmt. — Anmeldung über Zimmer pipapo. Mann, war ich geladen — wie die PK 90 in meiner Schublade, die ich zur Sicherheit vor weiteren IKEA-Übergriffen bei mir habe.

Da ist man plötzlich so dicht an diesen Laschis dran und könnte mal so richtig … (das sage ich als anerkannter Kriegsdienstverweigerer besser nicht).

Ich musste ins Studio! Das war wichtig. Zuvor das übliche Reinwaschungsritual. Während meiner persönlichen Urinentladung auf dem dafür vorgesehenen Platz zielte ich versehentlich (wirklich) daneben [also: erstens wirklich daneben und zweitens wirklich versehentlich] — scheinbar hing das Urinal tiefer als sonst. Die Händereinigung gestaltete sich auch schwierig. Erst riss ich den Schaumspender von der Wand, danach den Rollhandtuchspender aus der Verankerung. Hey, und das nicht, weil ich etwa versuchte, die Spuren meiner untrefflichen Wassererleichterung zu tilgen, obwohl ich das wirklich (ganz ehrlich) gewollt hätte — aber soll ich das Teil nun wirklich rausreißen zur Bereinigung, hat sich das irgendwer so gedacht? Und das mir schmalem Handtuch.

Und das alles von meinen Gebühren.

wie heute, wenn man den öffentlich-rechtlichen Rundfunk betritt und die Eingangshalle eines Gebäudes schon ganz auf Fasching verstellt ist. Und das mit unseren Gebühren.

Also sucht man sich zwangsläufig einen anderen Weg zum Studio und geht einen Paßweg entlang, der gerade aufgemöbelt wird und ein paar Plakate auf eine ARD-Sitzung hinweisen, ebenso die notorischen Tassen mit Kaffeekannen aus Thermos. Da recht sitzen sie also, die Heinis der Kulturabschaffungsbehörden im Rundfunk, die Intendanten und Programmdirektoren. Man hört im Vorraum den Namen Romann, den man informieren müsse. Ich denke, ich spaziere da gleich mal rein und puste denen mal meine Meinung hinter die Löffel. (Was ich wirklich dachte, das sage ich als anerkannter Kriegsdienstverweigerer besser nicht).

Und dann geht es auch noch an einer Tür vorbei, drauf steht, Blabla — Vorsitzender des Rundfunkrates. Also derjenigen Instanz, die leider längst vergessen hat, wie man seine Kukidentreinigung des zahnlosen Gebisses vornimmt. — Anmeldung über Zimmer pipapo. Mann, war ich geladen — wie die PK 90 in meiner Schublade, die ich zur Sicherheit vor weiteren IKEA-Übergriffen bei mir habe.

Da ist man plötzlich so dicht an diesen Laschis dran und könnte mal so richtig … (das sage ich als anerkannter Kriegsdienstverweigerer besser nicht).

Ich musste ins Studio! Das war wichtig. Zuvor das übliche Reinwaschungsritual. Während meiner persönlichen Urinentladung auf dem dafür vorgesehenen Platz zielte ich versehentlich (wirklich) daneben [also: erstens wirklich daneben und zweitens wirklich versehentlich] — scheinbar hing das Urinal tiefer als sonst. Die Händereinigung gestaltete sich auch schwierig. Erst riss ich den Schaumspender von der Wand, danach den Rollhandtuchspender aus der Verankerung. Hey, und das nicht, weil ich etwa versuchte, die Spuren meiner untrefflichen Wassererleichterung zu tilgen, obwohl ich das wirklich (ganz ehrlich) gewollt hätte — aber soll ich das Teil nun wirklich rausreißen zur Bereinigung, hat sich das irgendwer so gedacht? Und das mir schmalem Handtuch.

Und das alles von meinen Gebühren.

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2 Kommentare

  1. …vielleicht sollten Sie

    …vielleicht sollten Sie sich einfach mal ein superflaches Pappe-Hirn unter die Fontanelle legen. Von IKEA. Heisst Hirnfrij. Dann wärn Sie noch kritischer – im Sinne heutiger Kritik – Sie optomanistischer Kritikaster.
    Herzlos: theodosius

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