„Die Schlechten sind tätig und verwegen, die Besseren – denn Gute kann man sie nicht nennen – sind träge und furchtsam. Das erklärt den meisten Unsinn, den wir in der Welt sehen.“
Das sind so Sprüche, die aus der Erfahrung von allerlei Kriegen stammen und aus der Beobachtung der Menschen, wie sie sich normalerweise verhalten, obwohl sie anders wollten. Vor den Schwierigkeiten läuft man ja nur weg, wenn man sie bestenfalls bejammert. Aber der Jammer hat ebenso seine Recht der Welt wie der Witz oder die Trauer.
„Das Schild der Humanität ist die beste, sicherste Decke der niederträchtigsten öffentlichen Gaunerei.“ (Gottfried August Seume, Apokryphen)
Was aber soll man machen? Das Gleiche ist eben nicht das Gleiche. Und es wird mir immer klarer, dass es keine Alternative zur Dialektik gibt. Sie allein ermöglicht es, Verschiedenes im Gleichen zu sehen und die Unterschiede zu machen, die es dabei gibt.