Der aktuelle Aufruhr in Sachen „Quellenlexikon der Musik“ (RISM) über die FAZ und WELT bis zur AfD ist ein Hoax, wie es scheint. Im Newsletter der nmz habe ich dazu ein paar Recherchen zusammengetragen (hier nachzulesen).
Stellen Sie sich vor, der Tochter wird von der Mutter das Taschengeld ab nächstem Jahr gestrichen und sie beschwert sich nun in aller Öffentlichkeit aber, dass ihr Vater das Taschengeld streicht, nur weil er keine Anschlussfinanzierung gewährleisten kann, zumal die Tochter nicht einmal benennen konnte, in welcher Höhe dies passieren sollte – was für eine Sauerei aber auch. Der Vater ist schuld – die Existenz der Tochter ist elementar bedroht. So in etwa ist der Ablauf, was da passiert ist. Mit ein paar sonderbaren Hakenschlägen dran.
Nur, die Sache stimmt so eben nicht. Warum die ganze Sache in den Bereich der Rechtsextremen kippt, ist eine ganz besondere Note, die allerlei Fragen aufwirft.
Meine Empfehlung (in eigener Sache): Abonnieren Sie den Newsletter der nmz. Da gibt es immer mal eigene Recherchen, die gerade aktiv sind. Zweimal in der Woche (Dienstag und Freitag) informieren Sie mein Kollege Mathis Ubben und ich über Aktivitäten der Musikszene.
Zur Erinnerung Turkish Mambo
Vor 20 Jahren habe ich Lennie Tristano gehört. Den Turkish Mambo ein bisschen zu analysieren versucht (mit Tonbeispielen). Vielleicht findet ja jemand Gefallen daran.
1956 – Dr. Hufner analysiert: Lennie Tristano, Turkish Mambo