Der Exodus aus Facebook mit Bleibeoption setzt sich fort.
Gezeiten – Blog von Heike Rost
Es ist gut, wenn jetzt die Blogs wieder zu neuem Leben erwachen und füllen. Frei von Algorithmen aus der Hölle der Kapitalanreicherungsanlagen mit unbekannter Halbwertszeit. Hier also der Hinweis auf das Blog der Fotografin Heike Rost „Gezeiten“.
Die neuen neuen Musiktexte sind daha!
Gründlich & Kritisch präsentieren:
In dieser Ausgabe widmet sich Friedrich Jaecker Fremdmaterial im Werk von Giacinto Scelsi, flankiert von einem hervorgeholten MusikTexte-Beitrag aus dem Jahr 1989 von Vieri Tosatti unter dem polemischen Titel „Giacinto Scelsi: das bin ich“. Leonie Reineke stellt im Porträt die Komponistin Ann Cleare vor und Jörn Peter Hiekel würdigt Adriana Hölszky in seiner Laudatio. Zum Jahreswechsel starb der eng mit MusikTexte verbundene Komponist und Musikautor Tom Johnson, dem wir einen Nachruf widmen. Ein Bericht zu postkolonialem Futurismus und anderem auf der Bremer biennale aktuelle musik und ein Beitrag über ein interdisziplinäres Projekt zum Fischsterben in der Oder geben Einblicke in aktuelle Tendenzen. Und zu guter Letzt: Die Pilotfolge unseres MusikTexte-Podcast ist online.
Man dafür nur recht dankbar sein. Denn auf diese Weise wird das Erbe der ersten Generation der MusikTexte um Reinhard Oehschlägel und Gisela Gronemeyer (respektive umgekehrt) fortgesetzt. Den Podcast habe ich noch nicht gehört (wann hat man so viele Zeit, sich anlabern zu lassen, auch wenn es nur um die 20 Minuten sind?). Die Mischung aus Alt und Neu ist dabei ganz vorzüglich. Aber es ist zugleich fast unkomisch, dass ich vom Versterben von Tom Johnson gar nichts mitbekommen hatte. Das ist mir schleierhaft, wo ich doch sonst in den sozialen Netzen jeden Pups mitbekomme. In den New York Times findet es was längeres. Und eben bei den MusikTextenOnline von Rainer Nonnenmann.
Was anderes …
BBC öffnet Soundarchiv
Mehr muss man auch nicht dazu sagen, die BBC öffnet ihr Soundarchiv zur freien Nutzung.
Geburtstagsgeschenke für die man investieren muss
Mir ist es nach wie vor schleierhaft, welche Marketing-Idee dahinter steht, Menschen daran zu erinnern, dass sie bald Geburtstag haben. So als ob das ein Fest sei, das durch nichts zu toppen wäre. Außer durch die Mildtätigkeit der Firmen, die einen daran erinnern:
Die Shopapotheke hat ein sensationelles Angebot:
dm lässt sich da auch nicht lumpen.
Dagegen ist das Angebot der Stiftung Warentest tatsächlich verlockend. Ich schenke es einfach mal so in die Runde.
Ich mache mich gleich an die Arbeit und bereite ein Afrikanisches Stew vor. Rezept von Chefkoch. Da kommt dann auch noch alles rein, was raus muss aus dem Kühlschrank.