… sechs Jahre ist es her.
Ich denke immer wieder einmal daran, ob es nicht irgendetwas zu sagen gäbe. Aber ich komme immer wieder zu dem Ergebnis, dass man nichts mehr sagen kann. Gäbe es etwas, was man sagen könnte, könnte man es trotzdem nicht sagen. Was man sagt, bezeugt, dass man es nicht sagen kann. Man könnte nur durchs Auslassen das sagen, was man sagen will, indem man es nicht sagt. Ja, genau. So müsste man es schwurbeln. Irgendwer hat das bestimmt auch schon mal gesagt oder geschrieben, nur besser.
Dazu hat Alfred Döblin folgende Meinung:
„Es hat mal einen gegeben, der hat eine Wurststulle gegessen, und wie sie im Magen war, hat sie sich besonnen und ist nochmal raufgekommen in den Hals und hat gesagt: war kein Mostrich bei! und dann ist sie erst richtig runtergegangen. Das macht die richtige Wurststulle, die wo von guten Eltern ist.“
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