Beim Stöbern durch alte Facebookeinträge ist mir eine Werbung für einen Fernseher der Marke „Sharp“ aufgefallen.
Was so aussieht wie das Ergebnis einer aktuellen Bildproduktion Marke KI ist aber tatsächlich 10 Jahre alt. Gar nicht so einfach, die Szenerie zu beschreiben.
Aber dafür gibt es ja die KI, die Bilder beschreiben kann (alttext.ai). Da liest man dann:
Auf einem Breitbildfernseher ist ein Bild eines ruhigen Seeufers bei Nacht zu sehen. Eine Frau mit langen Haaren und einem leichten Sommerkleid sitzt auf einem Steg und blickt auf die bunten Nordlichter, die den Himmel erhellen und sich im Wasser spiegeln. Die gleiche Szene wird auf einem kleineren Bildschirm auf dem Steg gespiegelt.
Und das Ergebnis:
Das beiseite. Es handelt sich also um Werbung von 2014. Mich hat damals das Motiv an sich verwundert, dass da eine Person in einer dramatisch „schönen“ Umgebung sitzt und sie sich diese mit einem Monitor verstellt, der das gleiche wiedergibt, was man sowieso sehen kann. Aber sie sieht sich ja nicht in der Natur, so wie das Bild ja auch nicht naturalistisch ist, sondern gemalt. Man malt sich die Natur in eine Künstlichkeit, die die Wirklichkeit simuliert, die es nicht gibt. Im Gegenteil, sie bezeugt eher der Umstand einer Absurdität.
Obwohl man andererseits die Bilder kennt, wo Menschen ihre Umgebung mit dem Smartphone „filmen“ und diese dann auf dem Display das sehen, was sie fotografieren. Um eine Erinnerung zu erzeugen. Bei Sharp fallen Erinnerung und Aktualität zusammen.
Anderes Thema. Mit einem Sprachtest kann man herausfinden, aus welcher Gegend man stammt. Anhand von ein Fragen zu Gegenständen und der Art wie man diese benennt. Das Ergebnis bei mir ist nicht ganz schlecht, zumindest aber schön.