Gestern hatte ich noch von einer Petition bezüglich Konzertabsage in Amsterdam berichtet. Gestern Abend hätte ich bereits vermelden können, die Absage wurde abgesagt. Zumindest das zweite Konzert findet wie geplant statt.
„The Jerusalem Quartet will perform this Saturday, May 18, 7pm at The Concertgebouw. The safety of staff, visitors and musicians at this concert will be safeguarded thanks to tightened security measures, adjusted visitor flow and an adjusted start time. To make the concert accessible to everyone, it will also be available via a stream on the website of The Concertgebouw.“ Und der Magager des Concertgebouw wird zitiert mit den Worten: „Every concert must be able to go ahead. The Concertgebouw fully supports its mission to connect and enrich everyone with sublime music, regardless of background, religion, culture or any distinction. We must continue to stand up for the free society we want to be. Every day.“
Damit zeigt man in Amsterdam durchaus mehr Einsicht als damals hier in Berlin (Idomeneo) oder Dessau (Feine Sahne Fischfilet).
Etwas ausführlichere Informationen gibt es im Newsletter der nmz. Siehe dort. Ebenfalls dort finden sich neue Informationen zum Abriss des Bayerischen Rundfunks. Jetzt ist es die Bibliothek, die man entsorgt. Ein Trauerspiel …
Und damit zurück in die Theorie:
- Dortmund ist das neue Duisburg. [Theorie des flottierenden Kulturraumwandels]
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Internet = Intershop für die getrackte Welt. [Keine neuen Thesen zur Abdankung der Souveränität.]
Und in die Praxis – eine Fotostory von 2013 von 2007.
Jetzt noch schnell gute Nacht sagen und Pfingsten einläuten …