Nur sparsame Einträge für heute. Zum Beispiel, dass es endlich mal wieder regnet; dass die Rucola-Samen nicht keimen wollen, dass die Hündin Blut tropft wegen ihrer Läufigkeit, dass gestern zwei Bücher angekommen sind.
- Steffen Mau, Thomas Lux, Linus Westheuser: Triggerpunkte – Konsens und Konflikt in der Gegenwartsgesellschaft (Link)
- Misselhorn, Catrin: Künstliche Intelligenz – das Ende der Kunst? (Link) [Auf einen Tipp von Daniel Feige hin zugelegt …]
Aber wann komme ich dazu, diese Publikationen auch zu lesen, wie es nötig wäre? Zumal immer noch vom Verbrecherverlag „Code & Vorurteil. Über Künstliche Intelligenz, Rassismus und Antisemitismus“ (Link) neben, vor, auf dem Hocker liegt.
Dabei möchte man einfach nur gerne abschalten. Ich habe mich gefragt, warum geht es mir so gut, wenn ich mit Frau und Hund über die Rieselfelder nächst Schenkenhorst schlendere. Klar, die Begleitung, klar, das Gehen, klar, die weite leere Landschaft mit ein paar Bäumchen mal hier und da, klar der Sonnenstand im Westen am Nachmittag. Aber gestern war es noch klarer: Keine Nachrichten, keine Mitteilungen, kein Glotzen auf Bildschirme etc. Die Augen können schweifen bis zum Horizont. Oder bis zum nächsten Apfel- oder Birnbaum, zum Holunderbusch.
Am 21. März ist Welttag des Holzes & Internationaler Tag des Waldes
Für die nmz hat sich Ralf-Thomas Lindner schlau gemacht. Es geht dabei um Umweltschutz und -erhalt, um das Holz für beim Bogenbau für Streichinstrumente, die Frage, was ist überhaupt Holz und eine Xylothek in Thünen (Hamburg). Und so reicht sein Blick von der Bibel bis zu Udo Jürgens.
Am 27. März ist Welttheatertag
… und der Deutsche Bühnenverein macht dazu eine Kampagne. Die Slogans lauten:
- THEATER und ORCHESTER stehen für Vielfalt und Grundrechte.
- THEATER und ORCHESTER wenden sich gegen Rechtsextremismus und völkische Ideologien.
- THEATER und ORCHESTER treten für die Internationalität und Freiheit von Gesellschaft, Kunst und Kultur ein.
- THEATER und ORCHESTER fördern Gemeinschaft.
Vor vier Jahren hat Arno Lücker einen echten Hit gelandet. Ein Stück, dass alsbald seine Runden drehte.
- „Mindestens eine große Terz Abstand halten!“ – Ludwig van Beethovens „Für Elise“ (Corona-Version)
Es war auch dazu noch das vermaledeite Beethoven-Jahr. Man kann sich gar nicht mehr erinnern.