Man muss es ja eigentlich nicht lang kommentieren. Aber die Einlassungen von Pfarrer Gauck als Bundespräsident sind natürlich unerträglich. Und man kann sich den melodischen Singsang im Vortrag dazu gut vorstellen.
“Begrenzung ist nicht per se unethisch”, sagte Gauck in einer Rede vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Eine Begrenzungsstrategie könne “moralisch und politisch sogar geboten sein, um die Handlungsfähigkeit des Staates zu erhalten”, sagte Gauck. “Sie kann auch geboten sein, um die Unterstützung für eine menschenfreundliche Aufnahme der Flüchtlinge zu sichern.” [Quelle: Zeit Online]
Vor allem ist die Kompetenz zur Beurteilung dieser Fragen bei dem Bundespfarrer Gauck sehr beschränkt. Das Gleich gilt ja auch für drüben, in den USA. Evangelikalistischer Oberquatsch, der sich da ausbreitet. Palin Palin und so. Aber lassen wir das. Nein, mit den „Argumenten“ von Gauck lässt sich wirklich jeder politische Unsinn schönreden. Alle überall auf der Welt wollen die Handlungsfähigkeit des Staates erhalten. Und die Mittel dazu sind dann, wie man weiß, zweitrangig.
Kann man dem Gauck nicht einfach eine Gemeinde in der Uckermark zuteilen. Die Handlungsfähigkeit des Staates könnte übrigens vor allem durch einen Rücktritt Gaucks von seinem Amt gesichert werden.