Ferguson vs. Kelemen
MILKO KELEMEN – " SPLINTERY " pour quatuor à cordes (1977)
Howard Ferguson: Octet (1933)
Gar nicht so einfach, einen irischen Komponisten zu finden. James Joyce hat hat wirklich nicht viele Werke hinterlassen. Andere Komponisten hingen wohl eher in der Pinte und haben Böll zu Tagebüchern inspiriert. Ferguson hat wenigstens einen halb erträglichen irischen Namen und kennt mindestens 8 Instrumente, was sein Oktett hier beweist. Krostische Komponisten sind ebenso selten wie gut. Aber mit Milko Kelemen hat man einen, der auch ab und zu mal gespielt wird. Der eine sagt, zu selten, der andere: zu häufig. Von der Papierform her müsste Kroatien gewinnen. Aber Irland braucht die Punkte, seit auch im Eurovision Song Contest nichts mehr geht. Mein Tipp: 2:2
