Es gibt schon sehr erstaunliche Musiker. In der letzten Ausgabe von taktlos (was bekanntlich das musikmagazin des bayerischen rundfunks und der neuen musikzeitung ist) war der noch an sich ganz junge Sebastian Manz mit seinem Vater zu Gast. Außer der seinem ohnedies sympathischen Auftreten, spielte er auch Musik. Wie die das erste Stück aus Schumanns Fantasiestücken op. 73 (Zart und mit Ausdruck). Da passierte etwas, was mir ganz lange schon nicht mehr in dieser Form passiert ist: Die Musik hat mich berührt.
Es gibt schon sehr erstaunliche Musiker. In der letzten Ausgabe von taktlos (was bekanntlich das musikmagazin des bayerischen rundfunks und der neuen musikzeitung ist) war der noch an sich ganz junge Sebastian Manz mit seinem Vater zu Gast. Außer der seinem ohnedies sympathischen Auftreten, spielte er auch Musik. Wie die das erste Stück aus Schumanns Fantasiestücken op. 73 (Zart und mit Ausdruck). Da passierte etwas, was mir ganz lange schon nicht mehr in dieser Form passiert ist: Die Musik hat mich berührt. Eine ganz eigenartige Beziehung hat sich da aufgebaut, zwischen den Tönen und mir. Das Stück war so wunderbar klingend wie ich es noch nie zuvor gehört hatte. Ein ganz fantastischer Musiker, dieser Sebastian Manz.
Ansonsten war die Sendung so gut und mau wie es eben ging. “Bildungspolitik ohne Musik” war das Thema zu dem auch ich meine üblichen Auslassungen loswerden durfte und musste. Kann man auch nachhören, wurde aber von unserem Regisseur gesprochen, da ich terminlich nicht konnte — mal abgesehen davon, dass ich auch nicht der größte Sprecherhansel bin.