So gesehen toll. Wenn man es nicht blöde fände. Denn das wäre eine schöne Sache, wenn die soziale Lage der ausübenden Künstler sich allgemein bessern würde.
So gesehen toll. Wenn man es nicht blöde fände. Denn das wäre eine schöne Sache, wenn die soziale Lage der ausübenden Künstler sich allgemein bessern würde. Die Mehreinnahmen sollen zu Teilen oder ganz in einen Fond fließen, der dann ausgeschüttet wird.
Aber wem traut der Kulturrat das zu?
Allerdings sollte verbindlich vorgesehen werden, diese Mittel über Verwertungsgesellschaften auszuschütten. Verwertungsgesellschaften verfügen über die erforderliche Erfahrung der adäquaten Ausschüttung von kollektiven Einnahmen. (Pressemeldung des Kulturrates)
Damit ist dann auch alles gesagt. Es geht nämlich nicht um die ausübenden Künstler an sich, sondern nur insofern, als sie sich verwerten lassen. Der Rest bleibt außen vor. Hat ja auch eine Logik, denn wer sich heraus wagt, will sich verwerten lassen. Eine Alternative ist nicht vorgsehen. Neben der Gema-Vermutung hier die nächste Zumutung.
Alles rückwärts. Und wie man jetzt auf die 95 Jahre kommt, ist auch etwas schleierhaft. Das ist dann wohl doch die zunehmende Lebenserwartung.
Nein, so ist das gar nicht fein.