Jetzt ist Zeit für etwas Geschrabbel, sagte der nachdenkliche huflaikhan und erinnerte sich an eine untergegangene Band, die er tatsächlich lebendig in Marburg hören konnte. Und deren erste Platte nach der Demo-Kassette er im Besitz sich wähnte: Blind Idiot God – wahrgenommen zunächst über die Sendung Avantgardrobe von Bernd Leukert, der daraus vorspielte. Vor allem bitte zu hören: Drowning, solange es online ist.
Jetzt ist Zeit für etwas Geschrabbel, sagte der nachdenkliche huflaikhan und erinnerte sich an eine untergegangene Band, die er tatsächlich lebendig in Marburg hören konnte. Und deren erste Platte nach der Demo-Kassette er im Besitz sich wähnte: Blind Idiot God – wahrgenommen zunächst über die Sendung Avantgardrobe von Bernd Leukert, der daraus vorspielte. Vor allem bitte zu hören: Drowning, solange es online ist.
Für viele ist das vielleicht einfach nur Käse und total unbesonders. Nee, ist es eben doch. Ich musste gerade an die Kurtág-Kritik von Stefan Beyer denken. Auch hier könnte man an Plakativität denken, denn mit einer Gitarre kann man schöner nicht ertrinken. Aber es kommt doch etwas anderes hinzu – auch wenn man den Titel nicht kennt, belibt es ein irres Stück Musik, das ganz für sich stehen kann. Noch offener wird die direkte musikalische Umsetzung beim Stück "Roller Coaster", bei dem wie in Wellen das Tempo jeweils zu- und abnimmt.
Schade, dass die so da waren, wie sie dann auch weg waren. (Im übrigen, man wiederholt sich auch nur noch, Hufi!.)