Die haben sie doch nicht mehr alle beisammen. Die da und die da. Da kommt der Infomülle gleich byteweise angeschnurrt bei 50 Hz. Zum Beispiel vom Kaffeeröster, der ja nun auch seit einiger Zeit ein BWL-Abschluss anbietet aber gerade in der kalten Zeit mit “Glamouröser Mode und sinnlosen Details
Oder was hört man aus den Newstickern der bitkomnahen Firmen: Jetzt gibt es schon mehr Handyanschlüsse als Bewohner in Deutschland. Über 82 Millionen Anschlüss, Redunzl, über 82 Millionen Anschlüsse und davon bestimmt 81,9989 Millionen in den Händen von fiesen Terroristen – und seien es Prekariatsterroristen, die nur auf den richtigen Anschluss warten.
Wissen Sie welches Handy sich Ihr Sohn, Ihre Tochter, Ihre Mutter, Ihr Vater, Ihre Oma, Ihre Opa, Ihr Chef, sich wünscht? Und wissen Sie, wie das Handy genutzt werden soll? Fragen über Fragen auf die es bis jetzt keine Antwort gab. Bis jetzt, denn die AreaMobile AG aus Berlin hat einen sehr innovativen Service ins Leben gerufen: Eine Kaufberatung für Handys! Entscheidend für die Auswahl eines geeigneten Handys ist nicht das Gerät, sondern sein Nutzer!
Quelle: Pressemitteilung der Area Mobile AG .
Eine Kaufberatung für Handys! Ist das nicht toll und so absolut originell? Der Nutzer sei also entscheidend, meint Mobile Area 51 und macht dabei doch vier Kategorien von Handys aus: “Business Handys, Musik Handys, Foto Handys, Prepaid Handys.”
Wo wir schon bei Dummfug sind – und den Autoren dieses Eintrages bitte außen vor lassen – scheint bei der Firma Jacobs jetzt wieder einmal die Krönung des Werbemarktes als Worttorpedo im Vermarktungsrohr zu früh gezündet zu haben. Laut Fernsehprogrammbeilage R-TV (oder ähnlich) gibt es dort ein kenianisch und nicht keynsiansich Motiviertes Gesöff in Bohne: Sinnfonie! Sinnfonie? Sinnfonie. Ein Oberklopper, ein Schenkelhauer, eine halsbrecherisch artistische sprachliche Auerei.
Warum aber kommt im Fernsehen denn keine Meldung, dass mal wieder der Rinderwahnsinn unterwegs ist. Wollen Seehofer und Kanzler Merkel wirklich uns das Weihnachtsfest und -essen nicht verderben?
Was mich erinnert wieder an R-TV, wo neben dem Rezept für eine knackige Ente (statt der blöden, igrnoranten Kaczinski-Gans) die Werbung für Bittersoffe zum Abnehmen steht. Das nennt man geschickte Dingeskunst. Badewannen- und Treppenlifte ergänzen wunderbar das Angebot des Bladdels auf dessen Tittelbild die Sarah aus Delmenhorst mit dem Mikrofon zwischen ihren flinken Fingern schweigend die Weihnachtsklang zum bedrohlichen Bündnis auf die Ohren entfaltet.
Da wende ich mich dem sinnlosen Dasein wieder zu mit einem markigen Schluck aus der Pulle bei Abhören der “Hymnen für elektonische Musik und Orchester” von Stockhausen. Minute 23 ff. sehr schön.
Die haben sie doch nicht mehr alle beisammen. Die da und die da. Da kommt der Infomülle gleich byteweise angeschnurrt bei 50 Hz. Zum Beispiel vom Kaffeeröster, der ja nun auch seit einiger Zeit ein BWL-Abschluss anbietet aber gerade in der kalten Zeit mit “Glamouröser Mode und sinnlosen Details
Oder was hört man aus den Newstickern der bitkomnahen Firmen: Jetzt gibt es schon mehr Handyanschlüsse als Bewohner in Deutschland. Über 82 Millionen Anschlüss, Redunzl, über 82 Millionen Anschlüsse und davon bestimmt 81,9989 Millionen in den Händen von fiesen Terroristen – und seien es Prekariatsterroristen, die nur auf den richtigen Anschluss warten.
Wissen Sie welches Handy sich Ihr Sohn, Ihre Tochter, Ihre Mutter, Ihr Vater, Ihre Oma, Ihre Opa, Ihr Chef, sich wünscht? Und wissen Sie, wie das Handy genutzt werden soll? Fragen über Fragen auf die es bis jetzt keine Antwort gab. Bis jetzt, denn die AreaMobile AG aus Berlin hat einen sehr innovativen Service ins Leben gerufen: Eine Kaufberatung für Handys! Entscheidend für die Auswahl eines geeigneten Handys ist nicht das Gerät, sondern sein Nutzer!
Quelle: Pressemitteilung der Area Mobile AG .
Eine Kaufberatung für Handys! Ist das nicht toll und so absolut originell? Der Nutzer sei also entscheidend, meint Mobile Area 51 und macht dabei doch vier Kategorien von Handys aus: “Business Handys, Musik Handys, Foto Handys, Prepaid Handys.”
Wo wir schon bei Dummfug sind – und den Autoren dieses Eintrages bitte außen vor lassen – scheint bei der Firma Jacobs jetzt wieder einmal die Krönung des Werbemarktes als Worttorpedo im Vermarktungsrohr zu früh gezündet zu haben. Laut Fernsehprogrammbeilage R-TV (oder ähnlich) gibt es dort ein kenianisch und nicht keynsiansich Motiviertes Gesöff in Bohne: Sinnfonie! Sinnfonie? Sinnfonie. Ein Oberklopper, ein Schenkelhauer, eine halsbrecherisch artistische sprachliche Auerei.
Warum aber kommt im Fernsehen denn keine Meldung, dass mal wieder der Rinderwahnsinn unterwegs ist. Wollen Seehofer und Kanzler Merkel wirklich uns das Weihnachtsfest und -essen nicht verderben?
Was mich erinnert wieder an R-TV, wo neben dem Rezept für eine knackige Ente (statt der blöden, igrnoranten Kaczinski-Gans) die Werbung für Bittersoffe zum Abnehmen steht. Das nennt man geschickte Dingeskunst. Badewannen- und Treppenlifte ergänzen wunderbar das Angebot des Bladdels auf dessen Tittelbild die Sarah aus Delmenhorst mit dem Mikrofon zwischen ihren flinken Fingern schweigend die Weihnachtsklang zum bedrohlichen Bündnis auf die Ohren entfaltet.
Da wende ich mich dem sinnlosen Dasein wieder zu mit einem markigen Schluck aus der Pulle bei Abhören der “Hymnen für elektonische Musik und Orchester” von Stockhausen. Minute 23 ff. sehr schön.
was hab ich damit zu tun?
was hab ich damit zu tun?
Kannst du dich nicht an
Kannst du dich nicht an meine großartige Handytacktick erinnern. An das prekäre der Oper?
Endlich, endlich gibt’s
Endlich, endlich gibt’s Kniestrumpffernsehen! Seit es da nicht mehr jede Woche eine neue Welt gibt (wenn das der Leibniz noch erlebt hätte) sondern nur noch die vom Härrn Goddschalk hat mein Kaufrausch ja durchaus etwas nachgelassen … Aber was wehklag ich hier, bin ja schon lange keine Top-Zielgruppe mehr.
Ich hingegen habe den Ruf
Ich hingegen habe den Ruf weg. Jetzt dann auch noch die Fahrkarten bekommen. Zwei Tage vor Ausgabe im Tchibo-Laden im Old-Schmargendorf. Cool. Und ich bekomm’ die Krise, weil ich eine Pentax als Samsung für sehr günstig gesehen habe – aber eigentlich ja nicht darf. Hhhhh.