27. Dezember 2024 Alles muss raus!

Schubert

Sonate B-Dur, D 960. Bereitet Trost.

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7 Kommentare

  1. Interessanter Zufall, dass
    Interessanter Zufall, dass Du Dich auch zur Zeit mit dieser Schubertsonate befasst. Ich bin vor kurzem auf Mitsuko Uchidas Aufnahme gestossen. Kennst Du diese CD?

  2. eines der größten stücke
    eines der größten stücke musik überhaupt. der erste satz kann eigentlich nicht langsam genug gespielt werden, aber dann muss eben die innere spannung erhalten bleiben; großartig ist die alte richter-aufnahme; auch afanasiev bei ecm wagt in dieser hinsicht viel. entscheidend ist außerdem die wiederholung der kopfsatzexposition; wer die nicht macht, hat meines erachtens nix kapiert.

  3. Vielen Dank für diesen
    Vielen Dank für diesen Hinweis. Ich wusste gar nicht, dass Afanassiev diese Sonate aufgenommen hat!

    Für mich ist das Tempo des ersten Satz nicht entscheidend. Vielmehr finde ich es wichtig, dass die verschiedenen Themen in diesem Satz alle ihre eigenen Tempi bekommen. Ich finde es furchtbar, wenn man alles in einem Metrum durchspielt.

    Gruss,
    Matthias

  4. Ne, kenn ich alles nicht.
    Ne, kenn ich alles nicht. Habe da eine Aufnahme für billig mit Athur Schnabel und hatte früher eine Platte einer Pianistin, deren Name mir nicht einfällt. (Clara Haskil?) Sehr langsam, sehr leise, sehr zürckhaltend, mit sehr viel Pausen im ersten Satz und mit Wiederholung der Exposition.

    Schnabel macht die Wiederholung nicht. War mir aber im Moment auch Wurscht.

  5. schnabel hab ich auch hier,
    schnabel hab ich auch hier, muss mal wieder reinhören, zu flott aber, glaub ich. gerade höre ich jörg demus auf einem hammerflügel, nicht so doll, aber interessant, weil auf ihm der abgrundtiefe triller viel deutlicher klingt als auf modernen flügeln; sehr gut soll die hammerflügel-aufnahme des jung verstorbenen nikolaus lahusen sein.

  6. das ist ein großartiges
    das ist ein großartiges Werk und für mich eines der wichtigsten Kompositionen überhaupt. Lebenswichtig.
    Viele sagen, diese Musik mache traurig, wenn ich traurig bin, tut mir diese Musik gut

    ich kenne inzwischen jeden Ton,
    liebe am meisten Elisabeth Leonskajas Einspielung, S. Richters Einspielung war die erste selbstgekaufte Platte meines Lebens war, Afanasjew’s Aufnahme (aus Lockenhaus?)
    ist so wunderbar russisch, ein Schriftsteller, der Schubert spielt.. und dann noch dieses..
    ganz großartig ist auch Wilfried Humperts Aufnahme, aber die kennt wohl fast niemand. Habe ich zuerst in Armenien gehört, dann geschenkt bekommen.
    In Smolensk durften wir einmal während einer Tournee nicht den Flügel benutzen, darauf habe S. Richter gespielt, eben die Sonate B-Dur, wir, das heißt unser Pianist, hat da akzeptiert.

    Die Welt wäre ärmer ohne diese Sonate.

  7. Wer die Wahl hat, hats
    Wer die Wahl hat, hats einfach besser.

    Ich habe im zarten Alter und 16 oder 17 Jahren einmal eine Sonatine geschrieben. So nach dem Muster Null 8 Fuffzehn. Wie es im Buche steht. Nicht inspiriert, eher ganz banal.

    An der Durchführung freilich habe lange Hand angelegt. Und die ist so durch und durch dieser Schubert-Sonate abgeluchst, dass man es nicht glauben kann. Da wurde extra eine Seite in das Notenheft extra eingeklebt.

    Seit dieser Zeit kenne ich die Sonate. Gewiss nicht so gut wie andere. Aus ganz unbestimmten Gründen neige ich einfach noch stärker dem Streichquintett C-Dur zu. Es ist ja, so unpräzise darf ich sein, ein Parallelwerk.

    Schubert.

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