An der wunderschönen Stadt Regensburg kommt man in Regensburg nicht vorbei. Man hatte hier ein wunderbares Oktoberwochenende. Spaziergangfreundlich eigentlich.
Da liegt manches herum. Die Stadt räumt sich auf. In Müllladen landet einiges aus der Welt Wahren, Schönen und Guten. Wie lange ich auch auf dieses Ensemble schaue, es fällt mir so recht kein Reim darauf ein. Es geschieht einfach so. Stille Nacht?
Habe heute früh mal wieder in Lyrik hineingeschaut, Jakob van Hoddis, einer der liebsten mir, er verfasste einen wundervollen Schlussvers.
XI
DraußenDie Sommernacht ist schwer nur zu ertragen!
Vie Herren gehn mit abgeknöpftem Kragen.
Ein Lackbeschuter stellt der Schnepse nach …
Da polterts her – Ein langgedehnter Krach:
Der Donner!
Au!
Ist die Reklame plump,
Blitz!
Ein feiner Mensch liebt nicht den lauten Mumpitz!
Das klingt ja ganz, als ob der dicke nackte Weltgeist
Ganz vertrackte Katarakte im Tackte knackte.Jakob van Hoddis, Gedichte, Frankfurt 1990, S. 24
Kopfstehend sind wir da die Helden. Nur die Helden sind wir nicht. Was ja auch vielleicht gut so ist. Aber mancher ist gar heldisch. In der Tat – und wechselt nicht die Straßenseite, sondern geht mir mir.
An der wunderschönen Stadt Regensburg kommt man in Regensburg nicht vorbei. Man hatte hier ein wunderbares Oktoberwochenende. Spaziergangfreundlich eigentlich.
Da liegt manches herum. Die Stadt räumt sich auf. In Müllladen landet einiges aus der Welt Wahren, Schönen und Guten. Wie lange ich auch auf dieses Ensemble schaue, es fällt mir so recht kein Reim darauf ein. Es geschieht einfach so. Stille Nacht?
Habe heute früh mal wieder in Lyrik hineingeschaut, Jakob van Hoddis, einer der liebsten mir, er verfasste einen wundervollen Schlussvers.
XI
DraußenDie Sommernacht ist schwer nur zu ertragen!
Vie Herren gehn mit abgeknöpftem Kragen.
Ein Lackbeschuter stellt der Schnepse nach …
Da polterts her – Ein langgedehnter Krach:
Der Donner!
Au!
Ist die Reklame plump,
Blitz!
Ein feiner Mensch liebt nicht den lauten Mumpitz!
Das klingt ja ganz, als ob der dicke nackte Weltgeist
Ganz vertrackte Katarakte im Tackte knackte.Jakob van Hoddis, Gedichte, Frankfurt 1990, S. 24
Kopfstehend sind wir da die Helden. Nur die Helden sind wir nicht. Was ja auch vielleicht gut so ist. Aber mancher ist gar heldisch. In der Tat – und wechselt nicht die Straßenseite, sondern geht mir mir.