Die Gema hat eine neue Homepage. “Ein freundliches Erscheinungsbild und der enge Bezug zur Musik und deren Schöpfern sind uns bei der Gestaltung der Seiten ebenfalls sehr wichtig gewesen”, sagt der Marketingdirektor. Hat sich gelohnt. Als altes Mitglied der “Kritischen Masse” frage ich aber: Wer kennt die?
Gehört die in die Gruppe der Komponistinnen, der Textdichterinnen, der Verlegerinnen oder ist sie gar Erbin von all dem etwas oder gar schon tot. Man darf ja über Frauen ja nichts schlechtes sagen, so etwa, dass das Sacko schlecht sitze, oder die Haare ungekämmt seien.
Auch hier das Argument pro Gema trifftig. Wenn es also eine bessere gäbe irgendwo, würde sie natürlich übertreten.
Also, weil es auch durchgenudelt wird, ein anderes Mitglied, wer kennt dieses?
Typ Künstler, Pianist, jung, erfolgreich, gekleidet mit Anspruch auf kulturelle Identität und privat für eine Urheber-Schupo. Hände lässig und unhöflich in den Taschen. Blick leicht arrogant, mit einem angesetzten Lächeln, das nichts Gutes verheißt. Herr Heker, wer ist das denn, ihr Praktikant aus dem Aufsichtsrat, der neue Schlumpfmusik-Texter?
Es gibt ja noch ein drittes Mitglied bei der Gema:
Kukidentbewährt! Man achte mal auf das Argument: “Weil Musik die Menschen in allen Zeiten und Kulturen berührt”, darum also ist sie Mitglied bei der Gema. Toll, endlich das Wesen dieses Unternehmens erkannt. Man wird Mitglied, weil Musik berührt. Achtung, wenn eines der drei Mitglieder einmal bei ihnen vor der Tür steht. Vielleicht wollen die dann sie mit Musik berühren.
Gelungen daher auch die neuen Abfrage- und Antwortdialoge und Ergebnisse, the tariffinder. “Der Tariffinder listet mit wenigen Klicks die benötigten Tarife aus den unterschiedlichen Lizenzbereichen schnell und übersichtlich auf und ermöglicht den Musiknutzern so die Kosten und Lizenzbedingungen direkt und interaktiv zu ermitteln.” Was man unmittelbar sehen kann:
Und wer das dann nutzt, wird sogleich vor einem Klavier plaziert und abgelichtet, so wie die beiden hier. Alter Sack aus Hamburg, der ein 50+-Label führt.
Argument natürlich fadenscheinig wie sonst auch. Als ob man sich aussuchen könnte, wo man lizenziert. Korrekte Antwort wäre gewesen, weil ich muss.
Und (ich sag lieber nichts) die da:
Uneigennützige Dame. Wenn sie denn doch nur könnten? Davon leben, die Autoren, die meisten. Außerdem muss sie, die Dame, es (zahlen) auch tun, jedenfalls nach geltendem Gesetz. Zum Kunden der Gema wird man fast automatisch, und nicht, weil es gerade möchte und die anderen Geschäfte zufällig alle schon zu haben. Und wenn man fotografisch schon dem Vorbild folgt, dann bitte aber richtig. Und nicht so halbherzig.
Gema. Das neue Marketing-Konzept sitzt! Müssen nur die Haare in Form kommen.
Die Gema hat eine neue Homepage. “Ein freundliches Erscheinungsbild und der enge Bezug zur Musik und deren Schöpfern sind uns bei der Gestaltung der Seiten ebenfalls sehr wichtig gewesen”, sagt der Marketingdirektor. Hat sich gelohnt. Als altes Mitglied der “Kritischen Masse” frage ich aber: Wer kennt die?
Gehört die in die Gruppe der Komponistinnen, der Textdichterinnen, der Verlegerinnen oder ist sie gar Erbin von all dem etwas oder gar schon tot. Man darf ja über Frauen ja nichts schlechtes sagen, so etwa, dass das Sacko schlecht sitze, oder die Haare ungekämmt seien.
Auch hier das Argument pro Gema trifftig. Wenn es also eine bessere gäbe irgendwo, würde sie natürlich übertreten.
Also, weil es auch durchgenudelt wird, ein anderes Mitglied, wer kennt dieses?
Typ Künstler, Pianist, jung, erfolgreich, gekleidet mit Anspruch auf kulturelle Identität und privat für eine Urheber-Schupo. Hände lässig und unhöflich in den Taschen. Blick leicht arrogant, mit einem angesetzten Lächeln, das nichts Gutes verheißt. Herr Heker, wer ist das denn, ihr Praktikant aus dem Aufsichtsrat, der neue Schlumpfmusik-Texter?
Es gibt ja noch ein drittes Mitglied bei der Gema:
Kukidentbewährt! Man achte mal auf das Argument: “Weil Musik die Menschen in allen Zeiten und Kulturen berührt”, darum also ist sie Mitglied bei der Gema. Toll, endlich das Wesen dieses Unternehmens erkannt. Man wird Mitglied, weil Musik berührt. Achtung, wenn eines der drei Mitglieder einmal bei ihnen vor der Tür steht. Vielleicht wollen die dann sie mit Musik berühren.
Gelungen daher auch die neuen Abfrage- und Antwortdialoge und Ergebnisse, the tariffinder. “Der Tariffinder listet mit wenigen Klicks die benötigten Tarife aus den unterschiedlichen Lizenzbereichen schnell und übersichtlich auf und ermöglicht den Musiknutzern so die Kosten und Lizenzbedingungen direkt und interaktiv zu ermitteln.” Was man unmittelbar sehen kann:
Und wer das dann nutzt, wird sogleich vor einem Klavier plaziert und abgelichtet, so wie die beiden hier. Alter Sack aus Hamburg, der ein 50+-Label führt.
Argument natürlich fadenscheinig wie sonst auch. Als ob man sich aussuchen könnte, wo man lizenziert. Korrekte Antwort wäre gewesen, weil ich muss.
Und (ich sag lieber nichts) die da:
Uneigennützige Dame. Wenn sie denn doch nur könnten? Davon leben, die Autoren, die meisten. Außerdem muss sie, die Dame, es (zahlen) auch tun, jedenfalls nach geltendem Gesetz. Zum Kunden der Gema wird man fast automatisch, und nicht, weil es gerade möchte und die anderen Geschäfte zufällig alle schon zu haben. Und wenn man fotografisch schon dem Vorbild folgt, dann bitte aber richtig. Und nicht so halbherzig.
Gema. Das neue Marketing-Konzept sitzt! Müssen nur die Haare in Form kommen.
toll ist auch die dame mit
toll ist auch die dame mit den schallplatten in der rubrik musikrecherche; die tastet das vinyl direkt mit der handinnenfläche ab und die synapsen funken das direkt in den kopfhörer. finsterste marketingoptik das ganze, aber natürlich total kaufanregend, bin dann mal im lizenzshop…
Da hast Recht. Diese
Da hast Recht. Diese Bildgruppe mit dem Krempel der oberen Navigation ist absolut heiß. Hothohot.
Heute hat die Catterfeld übrigens dann auch die Gema-Scouts befruchtet. Muss ich auch noch was zu schreiben.
was für ein scheiß.
was für ein scheiß. welcher designer von wessen gnaden hat denn diesen mist verbockt? könnte auch ne kampa der pharmazeutischen industrie sein. oder kukident.
Wo ist der Unterschied?
Wo ist der Unterschied? Redunzl.
Ich habe noch etwas
Ich habe noch etwas nachgeguckt. T-Systems haben das gemacht, laut Impressum.
Zu deren Kunden gehörem auch Schalke 04 und Polizei Baden-Württemberg. Und Playmobil!
Sagt ja wohl alles, oder?
[…] Drei neue
[…] Drei neue Gema-Mitglieder Ja, ich frage mich da auch wer da wen oder was verkörpert. Kicher… (tags: Musikindustrie) […]
kopfschüttel 🙂
kopfschüttel 🙂