Morgen feiert die Berliner Gazette ihren achten Geburtstag mit allerlei Gästen und so Zeug. Ich darf, soll, kann dabei sein. Sogar einen Text vortragen. Muss ich noch üben gehen. Ich bin in so Berliner Leben in Mitte und Prenzlauer Berg ja absolut unbeleckt. Die Gegend ist mir ferne und auch fremd. Angeblich soll dort das Leben ja pulsen und was abgehen. Kunst und Leben, Leben und Kunst. Das ist hier im Dorf ja so etwas ganz anderes. Unbunter. Uncooler. Aber sehr berlinerisch auf seine eigene Art und Weise. Also morgen ins Getümmel dieser Berliner Jung-Lümmel.
Morgen feiert die Berliner Gazette ihren achten Geburtstag mit allerlei Gästen und so Zeug. Ich darf, soll, kann dabei sein. Sogar einen Text vortragen. Muss ich noch üben gehen. Ich bin in so Berliner Leben in Mitte und Prenzlauer Berg ja absolut unbeleckt. Die Gegend ist mir ferne und auch fremd. Angeblich soll dort das Leben ja pulsen und was abgehen. Kunst und Leben, Leben und Kunst. Das ist hier im Dorf ja so etwas ganz anderes. Unbunter. Uncooler. Aber sehr berlinerisch auf seine eigene Art und Weise. Also morgen ins Getümmel dieser Berliner Jung-Lümmel. Passend dazu habe ich natürlich seit gestern eine fette Erkältung und Schnuppen und sowas wie Rotz. Doch ich muss es halten wie die Mitglieder des Art Ensemble Of Chicago, die auch mit Fischvergiftung damals aufgetreten sind – na, da in Wien im Konzerthaus eben ohne so ein Ensemble für Musik, neue, wasweissich. Ich beziehe den Sarotti-Spruch mal ganz primitiv auf mich selbst. Vielleicht stimmt wenigstens dies dann.