Keine Welle ist schlecht genug, um sie nicht mitzunehmen, gerade auch im Internet. Huflaikhan sieht eine Galerie, also macht er auch schnell eine. Macht der eine oder andere Kollege eine Art Podcast, dann lässt sich auch Huflaikhan nicht lumpen. Wird gemacht, ist in Ordnung.
Nun ist das aber gar nicht so einfach, schließlich hat Hufi kein Studio, aber zahllose Geräte. Das kleine Sony-Mikro kann man zwar an die Soundkarte stecken (Mikroeingang), aber es wird damit nur leises Rauschen aufnommen. Wenn man nicht reinbrüllt, gibts kaum Input. Wenn man den nachträglich verstärkt, nimmt auch das Rauschen erheblich zu, entfernt man das Rauschen, verschwindet daneben die Hälfte der Stimme. Die Lösung: Mikrofon rein in den portablen DAT, dann dort verstärkt über Line-Out in die Soundkarte: Line-In. Warum nicht gleich so einfach. Aufnahmetaste drücken und die Stimme wird sowohl vom Computer wie vom DAT aufgenommen.
Das nächste Problem: Wo soll ich das im Computer aufnehmen. Cooledit habe mal vor Jahren die Lizenz erstanden, aber nicht multitrackfähig. Die üblichen Verdächtigen wie Protools free (läuft nicht unter XP), Samplitude (besitze ich nicht) fallen aus. Rasch eine Suche im Netz: Es gibt das „freie“ Audacity. Ein feine kleines Programm, leicht zu bedienen. Nur beim Verschieben von Tracks werden auch die zugewiesenen Hüllkurven gelöscht — oder ich habe es nicht kapiert. Aber irgendwie geht es dann doch, immer schön die Mischungen zwischenmixen. Man muss nur wissen, was man will. Vorher!
Wie auch immer, das Werk wurde fertig, letzte Woche. Und bald werden es auch die treuen Leser der Kritischen Masse beöhren können. Es dreht sich in diesem knapp viertelstündigen Mini-Feature um den Komponisten Paul Abraham. Aber dann mache ich mich aus dem Staub!
Demnächst:
Sprich mit mir. Von mir
Sprich mit mir. Von mir kannst du alles haben. Hard- wie Software. Mann, Hufi, zeig doch mal Initiative. Echt jezz.
Das ist aber freundlich.
Das ist aber freundlich. Mach’ ich ggf. per Mail. Warte erst noch das erste Resultat ab.
„Es geschehen noch
„Es geschehen noch Wunder“ habe ich von dem grade auf den angestaubten Plattenteller gezwängt um mir die Wartezeit zu verkürzen und mich einzustimmen: Ich war früher Operettenphobiker und muss noch daran „arbeiten“ …
Nun setzt du mich aber unter
Nun setzt du mich aber unter Druck. Ob das mal gut geht.
Na unter so ein bisschen
Na unter so ein bisschen Lampenfieber wird doch schliesslich die Kreativität befördert? Bei mir wirkt das, aber unter Durck setzen wollte ich wirklich nicht … ich hab halt traumatische Operettenerlebnisse.
Glücklich ist
wer
Glücklich ist
wer vergißt
was doch nicht zu ändern ist
Buster, das Ding ist ja
Buster, das Ding ist ja schon im Kasten. Jetzt muss ich da durch. Den Anspruch habe ich dummerweise ja selbst hoch geschraubt. Und Dicki, das ist ganz berühmt, wird aber gerne so verstanden, als ob man den Kopf nur in den Sand zu stecken brauche. Andererseits ist diese Satz komischerweise sehr nahe an Adornos: „Nur wenn, was ist, sich ändern läßt, ist das, was ist, nicht alles.“ Man könnte da weit in die Tiefe von Interpretationsschluchten sich vorwagen. Ich sehe schon, Operette, das ist etwas, was der Klärung bedarf.