Darum ist zu fürchten, wenn wir nicht anständig gegen die Götter sind, daß wir noch einmal gespalten werden und herumwandeln wie die Menschen auf den Grabreliefs über die Nase weg durchgesägt, geteilt wie ein Würfel. wenn wir dem Gotte freund und vertraut sind, werden wird den zu uns gehörigen Liebling ausfindig machen und gewinnen, was heute wenigen gelingt.
Liebling finden
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Der Huflaikhan
… Ich aber sage es von
… Ich aber sage es von allen, Männern und Frauen, daß auf solche Weise unser Geschlecht glücklich werde, wenn wir die Liebe zum Ziele führten und jeder den ihm eignen Geliebten gewänne, rückkehrend zur alten Natur. Wenn dies das Beste ist, so muß von dem jetzt Bestehenden das Beste sein, was ihm am nächsten kommt, das ist: einen Geliebten zu finden, der nach unserm Sinne geartet ist.
[Plato, Symposion <61:> ]
Kommt uns Nachgeborenen etwas Freudianisch daher (diese zitieren auch gerne aus dem Gastmahl), aber dafür kann ja der Plato nichts …
Freudianisch? Das ist
Freudianisch? Das ist Operette im besten Sinne.
Ich bin – ehrlich gesagt –
Ich bin – ehrlich gesagt – kein so grosser Freund der Operette (von „Musical“ ganz zu schweigen) aber das kommt sicher noch bei mir … die Stelle wird dennoch häufig zitiert von Freudianern …