Nein, ich nicht. Der Rundfunk. Bei mir sind es nur Hämorroiden (oder so ähnlich, warum zum Furz nochmal gibt es dafür kein deutsches Wort, weil es mit dem damit verbundenen kriechen und lecken zu tun hat — Spekulation, nagut, ist auch Wurst). Lecko.
Ja, also. Auf dem Weg über die Redaktion der neuen musikzeitung hat mich eine CD-Box der Initiative Hörsturz erreicht. Drei CDs als Mitschnitt einer Veranstaltung vom 16. März 2001. Darin geht es auch um das Thema Abmahnungen (CD2, Track 1 — hier zum Anhören [1,2 MB]).
Ich darf wohl sagen, dass diese CD-Box letzten Endes den Ausschlag gegeben hat, Mitglied der Initiative „Das GANZE Werk“ zu werden. Man hört und munkelt in letzter Zeit einiges. Der Arm der Direktoren reicht weit. Abmahnungen werden gar nicht mehr gemacht, weil die benötigen mehr oder weniger deutlich die Schriftform und sind damit definitiv benutzbar. Man macht heute die Sachen hinter dem Rücken — wie sich das eben für Anstalten des öffentlichen Rechts geziemt. Eigentlich wäre das mal eine Angelegenheit für die Medienaufsicht und die Rundfunkräte dieser Anstalten. Genauer kann ich mich hier nicht äußern, denn man hat ja nichts in der Hand. Wieviel demokratische Selbstorganisation kann man also dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk zumuten? Was kann man da überhaupt machen?
Radio Bremen 2, das konnte auch Hörsturz nicht verhindern, das konnten auch die Mitarbeiter des Senders nicht verhindern, ist jetzt Nord West Radio — in Zusammenarbeit mit dem NDR. Gespräche mit Mitarbeitern dort führen zu nichts. Wie es dort aussieht erfährt man immer nur unter der Hand. Bei Aufforderungen, sich dazu öffentlich zu äußern, wird abgewiegelt. Wunderbare Zustände. Was steht also zur Debatte?
Ich möchte meine Abscheu vor diesen Zuständen etwas mit einem Nietzsche-Diktum verschleiern. Ich kann es nur aus der Erinnerung zitieren:
Für die eigene Meinung sterben? Nein. Dafür, dass es möglich ist, seine eigene (oder irgendwers) Meinung zu äußern? Ja.
Nein, ich nicht. Der Rundfunk. Bei mir sind es nur Hämorroiden (oder so ähnlich, warum zum Furz nochmal gibt es dafür kein deutsches Wort, weil es mit dem damit verbundenen kriechen und lecken zu tun hat — Spekulation, nagut, ist auch Wurst). Lecko.
Ja, also. Auf dem Weg über die Redaktion der neuen musikzeitung hat mich eine CD-Box der Initiative Hörsturz erreicht. Drei CDs als Mitschnitt einer Veranstaltung vom 16. März 2001. Darin geht es auch um das Thema Abmahnungen (CD2, Track 1 — hier zum Anhören [1,2 MB]).
Ich darf wohl sagen, dass diese CD-Box letzten Endes den Ausschlag gegeben hat, Mitglied der Initiative „Das GANZE Werk“ zu werden. Man hört und munkelt in letzter Zeit einiges. Der Arm der Direktoren reicht weit. Abmahnungen werden gar nicht mehr gemacht, weil die benötigen mehr oder weniger deutlich die Schriftform und sind damit definitiv benutzbar. Man macht heute die Sachen hinter dem Rücken — wie sich das eben für Anstalten des öffentlichen Rechts geziemt. Eigentlich wäre das mal eine Angelegenheit für die Medienaufsicht und die Rundfunkräte dieser Anstalten. Genauer kann ich mich hier nicht äußern, denn man hat ja nichts in der Hand. Wieviel demokratische Selbstorganisation kann man also dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk zumuten? Was kann man da überhaupt machen?
Radio Bremen 2, das konnte auch Hörsturz nicht verhindern, das konnten auch die Mitarbeiter des Senders nicht verhindern, ist jetzt Nord West Radio — in Zusammenarbeit mit dem NDR. Gespräche mit Mitarbeitern dort führen zu nichts. Wie es dort aussieht erfährt man immer nur unter der Hand. Bei Aufforderungen, sich dazu öffentlich zu äußern, wird abgewiegelt. Wunderbare Zustände. Was steht also zur Debatte?
Ich möchte meine Abscheu vor diesen Zuständen etwas mit einem Nietzsche-Diktum verschleiern. Ich kann es nur aus der Erinnerung zitieren:
Für die eigene Meinung sterben? Nein. Dafür, dass es möglich ist, seine eigene (oder irgendwers) Meinung zu äußern? Ja.