23. November 2024 Alles muss raus!

Terterian

Manchmal findet sich im Netz doch noch etwas: Die Musik von Avet Terterian, seine Symphonien, sind praktisch komplett herunterladbar. Hier nämlich. Die Nutzungsvereinbarung ist zwar etwas merkwürdig:
Nutzungsvereinbarung:
Das gesamte Material (MP3-Dateien), die auf dieser Seite vorgestellt werden, ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt, zum Zweck des Kennenlernens und des Vertrautwerdens mit dieser Musik. Alle Rechte an der Musik liegen bei den Eigentümern. Wenn Ihnen eine der Kompositionen gefällt, sollten Sie eine CD oder eine Bandaufnahme kaufen.
Dieses Material ist nur zum Einhören bestimmt. Wenn Sie diese Dateien speichern und keine CD oder kein Band erwerben, verletzen Sie die Rechte des Intellektuellen Eigentums. Die Rechte an der Musik liegen bei den Eigentümern.
Um den kommerziellen Gebrauch dieser Dateien zu verhindern, wurden kurze Störungen in die Dateien eingebunden oder kurze Schnitte durchgeführt.
Wenn Sie mit diesen Nutzungsvereinbarungen einverstanden sind, klicken Sie auf “Ich akzeptiere diese Vereinbarung” und genießen Sie die Musik.

Aber immerhin und außerdem: Diese Beschränkungen habe ich noch gar nicht wahrgenommen. Dieses Beispiel zeigt nur wieder an, was man mit Musik im Netz machen könnte, wenn man mal den ganzen Lizenzkuddelmuddel außen vor ließe. Ich habe sofort das Netz abgegrast, um zu sehen, wo man sich entsprechende CDs besorgen könnte. Die Musik selbst, zumindest das, was ich bisher vorgehört habe, ist sehr eigenartig, manchmal wirkt sie atavistisch oder wie rhythmisch, repetetiv untermauerter Varese (dritter Satz der dritten Symphonie). Die siebte Symphonie (etwa 30 Minuten) fängt ganz leer und wuselig zugleich an, zwischendrin dann heftige Schläge, wohl auf die große Trommel; beängstigend – traumatisch – mit einem gewissen Drang zu einer Überwältigungsästhetik, schreckhaft und das alles in einem eigenartigen Tempo: als ob eine Schnecke mit Warp 9 kröche.

Manchmal findet sich im Netz doch noch etwas: Die Musik von Avet Terterian, seine Symphonien, sind praktisch komplett herunterladbar. Hier nämlich. Die Nutzungsvereinbarung ist zwar etwas merkwürdig:
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Ein Kommentar

  1. Hallo Herr Huflaikhan,

    ich

    Hallo Herr Huflaikhan,

    ich hatte gar nicht gesehen, daß Sie Herrn Terterian gefunden haben. So haben Sie wieder eine neue Seite von mir aufgespürt ;=)

    das „Lizenzgewirre“ vor den Audiodateien war notwendig, weil die Aufnahmen aus Armenien stammen, wo die Copyrights nicht so ernst gesehen werden, aber hier mit bestehenden Einspielungen und CDs konkurrieren…

    ich grüße Sie von http://www.kultur-banal.de, http://www.avantart.de und terterian.de sowie http://www.einschaltverweig… ;=)

Kommentare sind geschlossen.