Genauer gesagt am 21. Juli 2004 und zwar in Gronau, der Stadt des linden Bergs. Und das Museum hat natürlich eine Philosophie, weil, die braucht man heute:
Das Museum ist kein Ort, der allein Devotionalien präsentiert. Im Zentrum steht die Musik. Die Ausstellung verknüpft Erlebnis mit Information, sinnliche Erfahrung mit Interaktion: Klangkorridore und mediale Installationen machen Sound erlebbar. Tondokumente herausragender Musiker versetzen den Besucher in ehemalige Konzertstätten. Stars werden hautnah projiziert – und ihre Erinnerungsstücke werden lebendig. Die Entwicklung des Sounds wird – von der Wachswalze bis zur digitalen Klangkunst – zu hören sein. Rhythmusfelder laden ein zum Trommeln. Man kann eintauchen in eine neue Komposition zum Thema Trance. Musik wird fühlbar.
“Rhythmusfelder laden ein zum Trommeln”, genau das steht da und eintauchen und untergehen. Ein Blick in die die Eröffnung begleitenden Konzerte, am 24.7. beispielsweise:
Sullivan (MIG`90)
Entertained (Robbie Williams Cover-Band)
Abbadacapo (Abba-Cover-Band)
Coveriger gehts doch nicht. Das ist furchtbar und das scheint grausam und es läd zum Trommeln ein. Nämlich auf die Synapsen der Pop-Hirne.
Wen es noch genauer interessiert. Das Museum hat auch Internet.