Normalerweise bin ich kein Autogramm-Jäger. Aber jetzt musste ich doch einmal anlässlich der letzten taktlos-sendung. Da war nämlich der Herr Henscheid mit dabei. Nach der Sendung klärte er mich darüber auf, dass er eigentlich keine Probleme mit der Deutschen Bahn AG hat, er sprach gelegentlich in Shakespearescher Manier – woran sich die anderen am Tisch gerne beteiligten und gerne sogar zur Reimform neigten. Und er übermittelte mir eine Adorno-Anekdote, die er mir – aus Mangel anderen Papiers – in ein Reclam-Büchlein von Robert Gernhardt “Reim und Zeit” hineinschrieb.
Und Henscheid wies drauf uns darauf hin, dass ihm die Bezeichnung “spannend” als das Unwort seit langer Zeit aufgefallen sei. Auch Alfred Edel wusste Henscheid schön zu imitieren.
Danach hat sich mein Eindruck von Henscheid sehr geändert, wiewohl ich einstens einmal das Bändchen “Die Wurstzurückgehlasserin” im Gießener Anzeiger heftigst kritisierte.
Was Henscheid über das
Was Henscheid über das Wörtchen “spannend” gesagt hat, finde ich so spannänd, daß ich
etwas darüber geschrieben habe. Vielleicht finden andere es ja auch spannänd. Hier ist der Link: http://hoehereweltenblog.tw…
mein Kollege Würstl hat
mein Kollege Würstl hat sich damals über dieses Buch sehr gefreut….