Es ist vollbracht. Heute abend tagte zum ersten Mal der vorläufig sogenannte literarische Salon im Café Filter oder Filter Café – jedenfalls vormals Allegro. Das lief wie am Schnürchen und undramatisch. Nach der ersten Lesung eines Textes von Margret Atwood durch Barbara Krohn, einer hiesingen Schriftstellerin, gabs ein Stop-Zeichen. Denn es war einfach zu laut für weitere Lesungen. Alles aber undramatisch und freundlich – und ich kam um die Explikation von Perecs “Das Leben” herum. Puh. Aber auch so habe ich schwer geschwitzt.
Die nächste Ausgabe des Salons soll dann stattfinden am 8. März in(m) Graz. Und es kann nur meiner Dummheit und Unkenntnis dieses Ortes names Regensburg zugeschrieben werden, dass ich Graz für einen Ort in Österreich gehalten habe. Nee, im Erdgeschoss sollen Festplatten sein (was ich jetzt einmal für ein Musiklabel halten darf – besser aber dazu nix gesagt habe).
Jedenfalls die Menschen im “Salon” waren alle sehr angenehm – und ich war stille. Denn: Was um Himmels Willen weiß ich denn schon davon, der ich immer noch von Tu-Wort lieber rede als von Verb.
Dann tu ich mal abwarten bis zum nächsten Mal.